Gemeindeporträt Bokhorst
Seinen Blick über das Land schweifen lassen – das kann man in Bokhorst wahrhaftig. Ob die Wackener Heiligengeistkirche, die Hochdonner Hochbrücke oder der Hademarscher Getreidesilo, je nach Standort gibt es in Bokhorst viel zu entdecken. Manchmal kann man auch Schiffe auf dem nahen Nord-Ostsee-Kanal erkennen.
Bokhorst selber beeindruckt vor allem mit seinem weiten Land und der nahen Autobahn 23. Das zog bis heute viele Neubürger, die sich zum Teil alte Höfe oder Einfamilienhäuser herrichteten, nach Bokhorst. Inzwischen ist die Nachfrage an Bauplätzen größer als das Angebot. Aber auch Pilzsammler und Spaziergänger wissen die schöne Bokhorster Landschaft zu schätzen. Dorfmittelpunkt ist seit jeher das Feuerwehrgerätehaus. Dort trifft man sich gern zum Feiern und dort tagt auch die Gemeindevertretung.
- Einwohner: 149 (22.08.2018)
- Fläche: 5,87 km²
Das Wappen

Wappenbeschreibung
In Grün ein gesenkter schmaler silberner Wellenbalken, darüber die silberne Fassade eines Herrenhauses mit Treppenturm, überhöht von vier silbernen Buchenblättern nebeneinander, die mittleren etwas erhöht.
Historische Begründung
Der Ortsname der Gemeinde Bokhorst leitet sich her von „Buchenghölz” (W. Laur 1992). Die vier stilisierten Buchenblätter weisen darauf hin. Das Herrenhaus des namengebenden Gutshofes Bokhorst bildet die Hauptfigur des Gemeindewappens. Der Wellenwaden bezieht sich auf den Ortsteil Oberstenwehr, eine zur Gemeinde Bokhorst gehörende Enklave. Die dort als Grenzgewässer verlaufende Wilsterau wird mit dem Wellenfaden im Schildfuß symobolisiert. Die Farbe Grün soll auf die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde hinweisen. Flaggenbeschreibung 01. Februar 2007 „Auf weißem, vorn und hinten durch einen breiten grünen Streifen begrenzten Flaggentuch das Gemeindewappen in flaggengerechter Tinktur.”