Gemeindeporträt Aasbüttel
In Aasbüttel ist man unter sich. Das stellen die Dorfbewohner immer wieder fest. Durchgangsverkehr gibt es kaum. Wer den Weg in das verschlafene Dorf Aasbüttel einschlägt, der hat auch meistens dort sein Ziel. Zuzüge aus dem Umland gibt es seit vielen Jahren kaum.
Zwar ist Aasbüttel nur sehr wenig und zusammenhanglos bebaut, aber dennoch gibt es unter den Einwohnen auch heutzutage noch einen großen Gemeinsinn. Und das, obwohl fast alle Aasbüttler auswärts arbeiten und die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in den letzten Jahren immer weiter schrumpfte. Landschaftlich punktet die leicht erhöht liegende Gemeinde vor allem mit einem schönen alten Baumbestand. Wer möchte, kann zudem an einigen Stellen im Dorf einen weiten Blick über das Land genießen.
- Einwohner: 155 (22.08.2018)
- Fläche: 4,53 km²
Das Wappen

Wappenbeschreibung
In Blau eine erhöhte goldene Spitze, darin ein schmaler durchbrochener Wellenfaden, daraus ein grünes Eschenblatt wachsend.
Historische Begründung
Die Gemeinde Aasbüttel liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest. Die Grundfarbe Gelb (Gold) bezieht sich auf die naturräumliche Lage der Gemeinde. Auf dem Rücken eines langgestreckten Höhenzuges hat die Gemeinde eine topographisch sehr attraktive Lage. Der Keil im Schildhaupt soll darauf hinweisen. Der Höhenzug bildet eine bedeutende Wasserscheide zwischen Stör und Elbe und dem ehemaligen Einzugsgebiet der Eider, das heute durch den Nord-Ostsee-Kanal gebildet wird. Der unterbrochene Wellenfaden im Schildfuß soll dies symbolisieren. Der Ortsname Aasbüttel leitet sich her von Asch (Esche) und Büttel (Siedlung) und lässt sich mit „Siedlung bei Eschen übersetzen”. (W. Laur 1992) Das Eschenblatt soll die Namensdeutung versinnbildlichen.