Gemeindeporträt Warringholz
Wie herrlich gelegen Warrinholz ist, das wissen nicht nur die Dorfbewohner. Auch zahlreiche Tagegäste schätzen den idyllischen Ort und besuchen Warringholz immer wieder gerne, um zu wandern oder um eine Fahrradtour zu unternehmen.
Viel Wald und saftiges Grün zeichnen die nördlichste Gemeinde im Kreis Steinburg letztlich auch aus und machen das Kleinod allseits so beliebt. Der Theeberg, eine vorgeschichtliche Grabanlage, ist eine weitere Attraktion. Die Dorfbewohner selber leben in einer intakten Gemeinschaft. Man trifft sich im Dorfkrug, feiert zusammen und verbringt auch die Freizeit gemeinsam.
- Einwohner: 317 (22.08.2018)
- Fläche: 6,30 km²
Das Wappen

Wappenbeschreibung
Von Gold und Grün erhöht geteilt mit in der Mitte hügelartig nach oben gebogener Teilungslinie. In vertauschten Farben oben eine auf der Hügellinie stehende Baumgruppe und unten sechzehn miteinander verbundene Ziegelsteine 1:2:3:4:3:2:1.
Historische Begründung
Das Wahrzeichen von Warringholz ist der so genannte „Theeberg”, eine von mehreren vorgeschichtlichen Grabanlagen, die innerhalb des Gemeindegebietes liegen. Seine Silhouette auf gelben Grund bildet das Hauptzeichen des Wappens. Der Name „Theeberg” ist hergeleitet aus „Thingberg”, also Versammlungsstätte, und bildete in historischer Zeit wohl einen Ort, der auch überregional von Bedeutung war. Der Ziegelverbund im Schildfuß erinnert an die alte Ziegelei, die bis 1970 der größte Arbeitgeber in der Gemeinde war.