Gemeindeporträt Nutteln
1247 erstmals als „De Nutle” (Wäldchen mit Nusssträuchern) erwähnt ist Nutteln auch heute noch von reichlich Natur geprägt. Jogger und Pferdeliebhaber aber auch Naturliebhaber zieht es immer wieder für zahlreiche Aktivtätern in den idyllischen Ort.
Dabei lädt das Herrenmoor ebenso zu Ausflügen ein wie ungeöffnete Hünengräber. Alte Baumbestände prägen den dörflichen Charakter. Ebenfalls wird in Nutteln noch aktiv Landwirtschaft betrieben . Ein paar kleine Handwerkbetreibe bescheren den Dorfbewohnern Arbeitsplätze. Das neue Dorfgemeinschaftshaus ist der zentrale Versammlungsort in Nutteln und wird von den Dorfbewohnern, die einen großen Gemeinsinn besitzen, oft und gerne genutzt.
- Einwohner: 267 (22.08.2018)
- Fläche: 6,97 km²
Das Wappen

Wappenbeschreibung
Auf grünem Hügel in blau drei unbelaubte, mit den Kronen im oberen Schildrand verschwindende silberne Bäume.
Historische Begründung
Neben einer Andeutung des historischen Landschaftsbildes sollim Wappen der Geinde Nutteln vorrangig der Ortsname bildlich dargestellt werden. Der Wortlaut der Ersterwähnung des Dorfes im Jahre 1247 bezeichnet den Ort als „Nutle”. Dieser Name leitet sich vermutlich von einer älteren Bezeichnung „Nutloh” ab. Die Bedeutung des Ortsnamens kann deshalb als „Hain oder Wäldlichen mit Nußsträuchern” angegeben werden. Da der Auslegung das Vorhandensein einer Baugruppe oder eines Waldes zugrunde liegt, gibt das Wappen diese wieder. Das Wappenbild gehört daher zur Gruppe der den Ortsnamen „redend” vorstellenden Wappen, auch wenn die Bäume sich infolge des Fehlens von Blättern oder Früchten nicht als Nußbäume, die der Gemeindename allein zuläßt, zu erkennen geben. Die etwas naturalistische Darstellung des Wappenbildes ist ein Erkennungszeichen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, in der heraldische Professionalität noch nicht Allgemeingut war.