Gemeindeporträt Hadenfeld
Viel Ruhe gibt es Hadenfeld am geschichtsträchtigen Ochsenweg. Seit etwa 200 Jahren ist die Einwohnerzahl in der Gemeinde Hadenfeld gleich geblieben. Mittelpunkt des Dorfes ist der heutige Dorfteich, der früher einmal eine Viehtränke war.
Seit einigen Jahren zeigt sich ein Wandel in der Hadenfelder Bevölkerung: Immer mehr Bauernhöfe werden aufgegeben und an Auswärtige verkauft. Dies jedoch hat dem großen Gemeinschaftssinn unter den Hadenfeldern glücklicherweise keinen Abbruch getan.
- Einwohner: 150 (22.08.2018)
- Fläche: 2,35 km²
Das Wappen

Wappenbeschreibung
In Grün über einem silbernen Wellenfaden ein goldener Mühlstein, darüber zwei gekreuzte silberne Schwerter.
Historische Begründung
Der Ortsname Hadenfeld läßt sich als „Feld des Hado” übersetzen. Der Name Hado ist eine Kurzform von Hadumar oder (as.) hathu = „Kampf” (W. Laur 1992). Gekreuzte Schwerter im Wappen der Gemeinde Hadenfeld beziehen sich auf diese Namensgebung. Der Fund eines alten Schwertes aus dem späten Mittelalter mag ein Beleg dafür sein, dass der Ortsname sich auf ein einstiges Schlachtfeld bezieht. Kleine Bäche und Auen sowie die Relikte eines Mühlenteiches weisen auf die ehemalige Bedeutung dieser Gewässer zum Betrieb von Kornmühlen hin. Der silberne Wellenfaden im Schildfuß soll die durch die Gemeinde fließende Hadenfelder Au und den Steenfurtsbach symbolisieren und der goldene Mühlstein an die wirtschaftliche Nutzung dieser Fließgewässer erinnern. Die Farben Grün und Gelb symbolisieren die reizvolle Lage der Gemeinde im Naturraum „Hohenwestedter Geest”.