Gemeindeporträt Christinenthal
Christinenthal, ein kleiner Flecken Erde an der Bekau. Es wohnen nur wenige Menschen in diesem kleinen Dorf. Sie arbeiten auf den Höfen oder in der näheren Umgebung.
Einst wurde für die Marktgräfin Christina von Brandenburg-Kulmbach eine Sommerresidenz erbaut. Auf sie geht auch der Name Christinenthal zurück. Und noch heute kann man auf dem Gelände des Gutes Überbleibsel des einstigen Irrgartens und der Garten-Allee sehen.
- Einwohner: 58 (22.08.2018)
- Fläche: 3,37 km²
Das Wappen

Wappenbeschreibung
Das Wappen wird durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken von Blau und Grün geteilt. Oben steht auf blauem Grund ein silberner beblätterter Rohrkolben und unten auf grünem Grund eine silberne (linksgewendete) offene Hutfeder.
Historische Bedeutung
Das silberne Wellenband verweist auf die Bekau an der Christinenthal liegt. Das blaue Feld erinnert an den Christinenthaler See, an dessen Ufern Reet steht. Die grüne Tingierung verweist auf die weitgehend ländliche Struktur der Gemeinde. Die Feder erinnert an die kurze höfische Zeit von 1745 bis 1762 als der Statthalter Dänemarks in Holstein Markgraf Ernst Friedrich zu Brandenburg-Kulmbach im Rokokopomp auf Drage residierte. Er ließ für die Hofdamen als Sommerresidenz ein Lustschlösschen bauen und nannte es Christinenthal. Der Name Christinenthal ehrt die Markgrafengattin Christine Sophie.